
Männertrainer
Von einem Tennistrainer wird man ein besserer Tennisspieler. Von einem Männertrainer… nein, es geht nicht darum, Mann zu spielen. Viel zu viele machen das. Es geht darum, Mann zu sein.
Ich habe mich seit Jahren gefragt, wie dieses Mann-Sein denn geht. Mit der Ahnung, dass es nicht zwingend mit Biertrinken, von Autos schwärmen und Fußballgucken zu tun hat. Auch nicht damit, sich anderen überzuordnen. Oder unterzuordnen. Eher mit Werten. Ehrlichkeit finde ich super. Klarheit. Direkt auf den Punkt.
Lange Zeit hat mein Gehirn gedacht, mein Gehirn wäre der Schlüssel zum Mann-Sein. Drollig, was so Gehirne denken. Siehe da, zwei von zwei Annahmen falsch. Das Gehirn ist eher das Schloss. Und es gibt nicht nur einen Schlüssel, sondern mehrere. Das Herz. Den Bauch. Den Atem. Das Erleben.
Glücklicherweise bin ich sowohl mit anderen Menschen sehr kooperativ als auch mit mir selbst. Mein Gehirn hat deswegen nicht all zu lange geschmollt. Es findet mehr und mehr Spaß daran, das Drama wegzulassen. Wie wir alle braucht es etwas Umstellungszeit. Wohlwollen. Mitgefühl. Oh, noch mehr Schlüssel!
Dafür bin ich Männertrainer. Um zu Deinen Schlüsselerlebnissen beizutragen: wieso machst Du Dich kleiner – wieso machst Du Dich größer – wie groß bist Du tatsächlich? Auf Augenhöhe begegnen ist eine echte Freude. Mit Deiner Frau, Deinen (Patchwork-) Kindern, Deinen ArbeitskollegInnen und allen.

Coach, Mediator, Paartherapeut
Die meisten meiner MediationsklientInnen waren Paare, die sich (nicht) trennen wollten. Möglicherweise hatten die meisten mehr für ihren Job gelernt als über sich selbst. Und wussten mehr über ihr Arbeitsfachgebiet als darüber, wie menschliche Beziehungen funktionieren. Ich glaube, die meisten hätten gute Paare werden können, wenn sie früher und besser miteinander gesprochen hätten. Um dazu beizutragen und statt Trennung gemeinsames Wachstum zu unterstützen, bin ich Coach und Paartherapeut geworden. Die Kombination aus Beziehung zu sich selbst und Beziehung zur Partnerin, (Patchwork-) Familie, KollegInnen, überhaupt den Mitmenschen finde ich faszinierend. Weißt Du, wieso Du Dich so verhältst, wie Du es tust?
Davor war ich auch mit viel Freude Vorstand einer Software-Firma. Ob mein Informatik-Studium und die Promotion in Volkswirtschaftslehre dafür nützlicher waren als meine Improvisationstheatererfahrung, das sei mal dahingestellt. Es gab jedenfalls viel zu improvisieren. Am schönsten fand ich den herzlichen Kontakt mit den Menschen. Und davon wollte ich abseits der Konzernwelt gerne mehr.
Starke Wurzeln.
Weite Krone.

Musik 🎶 habe ich schon immer sehr gerne gemacht 🥁 🎸 🎹 🎤 🎻. Beim Improvisieren habe ich anfangs eher viel „geplappert“, immer direkt die nächste Note gespielt. Dabei liegt der Zauber in den Pausen. Das ist auch beim Reden und Zuhören so. Was passiert, wenn Du in Deinem nächsten Gespräch, anstatt direkt den nächsten Satz anzuhängen, das Gesagte erstmal schwingen lässt und eine Pause machst?
Zur Bewegung gefällt mir außer Joggen auch einiges an Ballsportarten ⚽ 🏸 🏓 🎾. Und um mich zwischendurch zu erfrischen, finde ich Seilchenspringen top. Das bringt die Zellen in Partylaune 🥳. Und wenn Du meinst, das ginge zu Hause nicht: das Seilchen schwingt gar nicht sooo hoch. Probiere es einfach mal aus.
Soweit mein Aufschlag. Du bist dran. Spiel den Ball zurück.

Neugierig auf Mann-Sein?
Gönn Dir 🙂! Und zwar Unterstützung dabei, herauszufinden, wo Du denn eigentlich hin willst. Und auf welchem Weg Du dorthin gelangen kannst.
Und erstmal: wie Du Dir auf familienfreundliche, arbeitsverträgliche Art Zeit dafür schaffst, überhaupt darüber nachdenken zu können.